So viel Historie gelingt nur WIKING!

  • Aus historischem 1:25-Modell wird 1:87-Miniatur
  • Ruhr-Intrans baute Gabelstapler in roten Hausfarben
  • Eigener Sattelzug stand zur Auslieferung bereit

Der Ruhr-Intrans-Stapler mit den amerikanischen Clark-Genen – WIKING baute in den fünfziger Jahren das zugehörige 1:25-Modell. Funktionsfähig versteht sich! Es sollte eine gelungene Werbeempfehlung für alle kaufbereiten Stapler-Interessierten sein. Mit der nächsten Auslieferung erscheint das Modell in gleicher Perfektion in 1:87, nachdem die Konstrukteure das modellbauerische 1:25-Vorbild entsprechend heruntergerechnet und die Funktionen peinlichst genau eingearbeitet haben. Das Fahrgestell mit Aufbau erscheint in der 87-fachen Miniaturisierung ausgesprochen kompakt. Der Clark-Stapler verfügt auch diesmal über einen kippbaren Hubmast mit beweglicher Gabel. Überdies werden ein separater Sitz sowie ein neues Lenkrad mit angesetzter Konsole eingefügt.

Traditionsmodellbauer miniaturisieren den hauseigenen Sattelzug

Und weil WIKING gerne die ganze Geschichte des Vorbilds erzählt, gibt es bereits den Sattelzug zur Auslieferung, erschienen im Dezember 2021, passend dazu! Mit der Mercedes-Benz Pullman-Zugmaschine voran gingen die Clark-Gabelstapler aus der Lizenzproduktion vom Ruhrgebiet aus auf die Reise. Rot war die Hausfarbe von Ruhr-Intrans, weiße dezente Streifen und Schriftzüge sorgten für den Markenauftritt. Die Historie des Clark-Gabelstaplers passt in die Zeit, als Deutschland Anfang der fünfziger Jahre mit dem Wiederaufbau beschäftigt war. Auch bei Hugo Stinnes in Mülheim, wo man 1947 mit einem Reparaturservice des US-Staplers Clark begonnen hatte und 1952 die ersten Clark-Geräte in Lizenz baute. Die Alliierten hatten das Arbeitsgerät ins befriedete Deutschland mitgebracht, während die Vertriebsleute von Clark die junge Bundesrepublik als neuen Markt ausmachten – die Strategie sollte aufgehen. Modellbaumeister Alfred Kedzierski schuf zu Beginn der fünfziger Jahre den Clark Gabelstapler in 1:25. Gut 65 Jahre später entstand daraus ein Filigran-Stapler in 1:87, der jetzt an die Hubgerätegeneration der Nachkriegsjahre erinnert.

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