Tanksattelzug Henschel "Aral"

  • Henschel-Tankzug mit bewegter Aral-Historie
  • WIKING-Modell vor 65 Jahren mit Siku-Vorgänger

Vor 65 Jahren betrat Aral mit diesem Auflieger-Vorbild Neuland – WIKING miniaturisiert diesen großen Frontlenker-Klassiker der Tankwagen-Geschichte! Damit stellen die Traditionsmodellbauer dem bereits miniaturisierten Henschel-Tankzug mit kubischem Lepoix-Fahrerhaus auch den zeitgenössischen Vorgänger zur Seite. Und alles mit spannender Lkw-Geschichte: Schon in den fünfziger Jahren bemühte sich Aral in den verschiedenen Verkaufsniederlassungen um eine alltagstaugliche Logistik. Leistungsfähige Tankwagen waren gefordert, die Treibstoffversorgung des immer größer werdenden Tankstellennetzes sicher zu stellen, aber auch mit größtmöglicher Ladekapazität die Industriekunden zu beliefern. Der Henschel HS 165 T sollte der erste Frontlenker sein, der dann den alltagsüblichen Hauber-Fahrzeugen Konkurrenz machen sollte. In Hamburg wurden mit dem Aral-Tankauflieger umfangreiche Tests gefahren, um bei der späteren Auslieferung den Fuhrparks der Niederlassungen ein bewährtes Gespann bereitzustellen. Parallel setzte Aral zu dieser Zeit bereits Hauber-Fahrzeuge von Magirus, Henschel, Mercedes-Benz und auch MAN ein, doch mit dem HS 165 T wurde Neuland betreten.

Hintergründe im neuen WIKING-Magazin 2020 zu lesen

Und weil manche Modelle eine besondere Geschichte haben, kommt auch der einstige Siku-Tankwagen nach gleichem Henschel-Vorbild in Erinnerung. In den ersten Jahren des Siku-Programms der Verkehrsmodelle im Maßstab 1:60 waren Lüdenscheider Konstrukteure und Formenbauer schon einmal mit dem Henschel-Vorbild beschäftigt. Damals handelte es sich bei dem Kasseler Frontlenker-Auflieger freilich um ein topaktuelles Gespann, das die Bochumer Aral-Zentrale an mehreren Niederlassungen zur Kraftstoffverteilung einsetzte. Mehr über die Hintergründe und zeitgenössische Fotos dazu gibt’s übrigens im WIKING-Magazin 2020, das druckfrisch im Handel erhältlich ist.

Alle Modelle auf einen Blick


Zurück